Die Belastung und Vergiftung des menschlichen Organismus mit Schwermetallen und Umweltschadstoffen ist keine Krankheit, sondern eine Ansammlung verschiedener (oft auch zahlreicher) Symptome.
Es geht um Signale, die zumindest am Anfang von den wenigsten Menschen registriert werden. Im Laufe der Zeit kommen jedoch immer mehr Krankheitssymptome hinzu, so daß eine ärztliche Konsultation erforderlich ist. Leider kann jedoch die Schulmedizin mit ihren Untersuchungsmethoden oft nichts finden, für das eine wirkungsvolle Therapie anzubieten wäre. So bleibt es meist beim Kurieren der Symptome, Heilung kann in den meisten Fällen nur eine Ausleitung der betreffenden Schadstoffe bringen.
Die am häufigsten vorkommende Vergiftung ist die Quecksilberbelastung, die z.B. durch Amalgam -Zahnfüllungen entsteht. Amalgam besteht zu 50% aus Quecksilber. Der Rest setzt sich aus dem ebenfalls hochgiftigen Zinn, Kupfer und Silber zusammen. Es ist unbestritten und durch zahlreiche Studien bewiesen, daß sich die genannten toxischen Schwermetalle im Körper ablagern. Dazu kommen aus der Umwelt noch Blei und Cadmium.
Belastungen können auch berufsbedingt entstehen, z.B. mit Lindan und anderen Pflanzenschutzmitteln bei Gärtnern, oder mit Formaldehyd, was früher zur Behandlung von Innenraumholz verwendet wurde.
Quecksilber und andere Schadstoffe können sich im gesamten Körper ablagern, im Bindegewebe genauso wie in den Organen und im zentralen Nervensystem. Erwiesen ist, daß sich überall, wo Giftstoffe über längere Zeit abgelagert sind, Symptome zeigen, zumeist sogar chronische Symptome.
Ein unverkennbares eigenes Krankheitsbild gibt es bei Quecksilbervergiftungen und anderen Schadstoffbelastungen nicht; die Beschwerden und Erscheinungsformen sind äußerst unterschiedlich ausgeprägt.
Für die gesamte Ausleitungszeit gilt:
- Viel trinken: Mindestens 2 Liter Wasser oder ungesüssten Kräutertee
- Keinen mentholhaltigen Kaugummi, keine mentholhaltige Zahnpasta
- Möglichst keinen Kaffee und keinen Alkohol konsumieren
- Übermässiger Fleischkonsum, Zucker und Nikotin beeinträchtigen das Ergebnis
- Bewegung: Tägliches Ausdauertraining 40 min. (Walken, Radfahren, …)
- Sauna: empfehlenswerte unterstützende Entgiftungsmaßnahme
1.Phase: Stärkung der Ausscheidungsorgane
- Dauer: 6 Wochen
- Beginn: 6 Wochen vor der ersten Behandlung
2.Phase: Eigentliche Entgiftung von Darm und Bindegewebe:
- Dauer: 3–6 Monate (je nach Bedarf)
- Beginn: Tag der ersten Zahnbehandlung
3.Phase: Nerven- und Gehirnzellenentgiftung
- Dauer: 3 - 6 Wochen
Darmsanierung
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